Die Vergangenheit als Kompass für morgen.
Was ist Geschichte ?
“Die Geschichte prägt unsere Gegenwart.”
Diesen Satz hört man häufig, wenn über die Bedeutung der Beschäftigung mit Geschichte, also bei uns im schulischen Geschichtsunterricht diskutiert wird. Geschichte ist bei uns die methoden-orientierte Beschäftigung und Auseinandersetzung
- speziell mit der deutschen Vergangenheit unter dem Aspekt ihrer Bedeutung für unsere
- Gegenwart.
Themen sind also wichtige, prägende, weichenstellende historische Ereignisse und Entwicklungen (wie z.B. Entstehung von Nationalstaaten, Industrialisierung, Krieg und Frieden usw.), immer unter Verwendung nachvollzieh- und begründbarer Methoden (Analysemethoden bei unterschiedlichen Quellenmaterialien [Texte, Bilder usw.], Übung im Umgang mit Historikertexten) und immer auch mit der Frage nach der Bedeutung dieser Entwicklungen für unser heutiges Leben, für unsere heutige Gesellschaft (Wie beeinflussen solche Entwicklungen unseren heutigen Alltag? Wie prägen historische Entwicklungen und historiographische Bewertungen unsere Geschichtsbilder, unsere „Narrative“).
Außerschulische Lernorte
Neben den Unterrichtsstunden gibt es bei uns ein 2. Standbein des historischen Lernens, nämlich sogenannte außerschulische Lernorte. Hier wollen wir Geschichte auf Spaziergängen, Museumsbesuchen und Exkursionen sichtbar, erlebbar, erfahrbar und anschaulich machen.
Zu den außerschulischen Lernorten, mit denen wir regelmäßig zusammenarbeiten, gehören:
- Das Stadtarchiv Bielefeld
- Das Historische Museum Bielefeld im Ravensberger Park
- Das Museum Wäschefabrik
- das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen
- die Wewelsburg bei Büren
- das Durchgangslager Bergen-Belsen bei Celle
- das Gefangenenlager für russische Kriegsgefangene (Stalag 326 VI K) in Schloß Holte-Stukenbrock